Ziel der Laborübung ist eine Vertiefung der Kenntnisse über die Messverfahren einer Durchflussmessung. An einem Versuchsstand zur Luft-Volumenstrom-Messung stehen dabei die Norm-Blende, Venturi-Düse, Drehkolbenzähler, Wirbelfrequenz-Durchflussmesser und ein Ultraschall-Durchflussmesser zur Verfügung.
Neben der praktischen Arbeit mit den Messverfahren und den Berechnungsgleichung werden Fragen der Anwendungsmöglichkeiten, der normgerechten Einbaus, der Einsatzgrenzen, der zweckmäßigen Messwerterfassung und der Messunsicherheit behandelt.
Mögliche Antestat-Fragen:
- Welcher Erhaltungssatz gilt nicht bei der Venturidüse? Energie, Masse oder Impuls?
- Wie lang muss die freie Anlaufstrecke für die Normblende sein, damit der kleinste Fehler entsteht?
- Wenn beim Messen des Umgebungsdruck die Spannung mit 10 +/- 0,1V abgelesen wird, wie groß ist dann der daraus resultierende absolute Fehler für den Druck?
- Welcher Faktor dient bei der Vpunkt-Berechnung der Berücksichtigung der Lage der Druckmessstellen?
- Mit welchem der Messgeräte im Versuch kann man nicht den momentanen Volumenstrom ablesen?
- Bei welcher der Messgeräte im Versuch ist der Druckabfall über das Messgerät am größten?
- Wenn der Volumenstrom an einer Venturidüse oder Normblende stetig steigt, welchen Verlauf stellt der Druck über die Zeit dar?
- Welcher Name taucht auf, wenn man über Massenerhaltungssatz spricht?
- Rechenaufgabe: Der Messbereich eines Temperaturmessers ist 0..60°C, die Anzeige hat die elektrischen Daten von 4..20mA. Welche Temperatur herrscht bei der Anzeige vom 12 mA?
- Bei welchem Messverfahren ist die Expansionszahl von Bedeutung?
- Welcher Name taucht auf, wenn man über das Messprinzip des Wirbelzählers spricht?
- Durch welchen Vorteil zeichnet sich die Normblende aus?
- An welchem Messgerät tritt der kleinste bleibende Druckverlust auf?
- Welcher Name ist in Bezug auf die Norm-Blende zu nennen?
- Welchen Effekt nutzt man bei der Ultraschall-Durchflussmessung?